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Montag, 21. November 2011

www.regierenkapieren.de – Unser Interview mit Steffen Seibert

Foto: REGIERUNGonline/Denzel
Kennt Ihr „unseren“ Regierungssprecher Steffen Seibert?

Ihr könnt ihn euch so vorstellen; groß, freundlich, nett, etwa 50 Jahre alt.
Einige kennen ihn vielleicht noch als Journalisten aus den heute-Nachrichten im
ZDF.

Seit einiger Zeit ist er Chef des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung
und Regierungssprecher.

Seine Aufgabe ist es, Journalisten über die Arbeit der Bundeskanzlerin und der
Bundesregierung zu informieren.

Pankower Tor: Kröten statt McDonald's

Bild: J.Meyer, www.froschnetz.ch, McDonald's

Sind sie nicht possierlich, diese Kreuzkröten? Natürlich steht es jedem frei, dies mitnichten zu befürworten. Das ist Ansichtssache. Wer sich jetzt aber immernoch fragt was die Kreuzkröte, im Fachjargon auch 'Bufo calamita' genannt, mit seinem gegenwärtigen Pankower Leben zu tun hat, der wird ziemlich überrascht sein. 

Zuweilen waren Spatzen, Marienchenkäfer und Ratten die gängigen Stadttiere, die die Berliner und Pankower von Zeit zu Zeit zu Gesicht bekamen. Durch das Pankower-Tor soll sich das nun ändern. Berlin beherbergt neben den aufgezählten Tierearten nämlich auch gefährdete Lebewesen, darunter die Kreuzkröte. Und weil eben diese laut einer Habitat-Richtlinie der Europäischen Union geschützt werden muss, und auf dem ehemaligen Güterbahnhof der perfekte Lebensraum inklusive Existenz der Krötenart nachgewiesen werden konnte, werden nun alle Anstrengungen unternommen, um die Tiere zu schützen. 

Vom Zug springen

Die erste Dampfmaschine wurde 1711 gebaut.

Die erste Eisenbahn fuhr 1825.

Seitdem und schon viel früher sprangen junge Erwachsene von dem sprichwörtlichen Zug ab oder
fuhren damit weiter – einer geregelten, geplanten und vielleicht ganz und gar ungewollten Zukunft
entgegen.

Heutzutage, in der Zeit in der wir (zu mindestens hierzulande) unsere Religion ausüben dürfen,
verschiedene Lebensstile ungestört leben können und Frauen dieselben Rechte und Möglichkeiten
haben wie Männer, sollten wir uns doch eigentlich so frei wie noch nie fühlen.

Und doch – viele Jugendliche haben das Gefühl gerade in dieser Welt, in der man nach dem
Schulabschluss fast alles machen kann, keinerlei Freiheiten mehr zu haben.

Schränkt uns dieses riesige Spektrum an Möglichkeiten ein?

Suchen Menschen deshalb in der Zeit ihres Lebens, die der Erfahrung und dem Ausprobieren dienen
sollte, nach Altbekanntem, betreten nur schon begangenen Wegen?

Montag, 14. November 2011

Ein Jahr Multikulti: Austauschschüler an der RLO

©Valeske
Von außen sieht das Gebäude grau und alt aus, verziert mit den für Berlin so typischen Graffiti-Kunstwerken. Nichtsdestrotrotz wirkt allein seine Größe ein bisschen einschüchternd und sehr erhaben. Im Inneren folgt eine Treppe, dann riesige Schwingtüren, durch die man treten muss ohne von ihnen getroffen zu werden. Hat man das geschafft, wird man mit warmer, gelber Farbe an Wänden und Decke freundlich begrüßt.

So oder so ähnlich wird unsere Schule wohl auf Viert- oder Sechstklässler wirken, die sie zum ersten mal betreten. Aber viel verwirrender wird der erste Tag wohl für diejenigen sein, die an ganz andere Schulen gewöhnt sind: Schulen, die von außen genauso aussehen wie von innen, in denen Schüler wie Lehrer Uniformen tragen, in denen man am Tor allmorgentlich vom Direktor mit  Namen begrüßt wird, und ihn nicht zusammen mit seiner Hündin zufällig auf der Treppe im ersten Stock trifft.

Die persönliche Studienberatung an der RLO – Ein Rückblick


Jetzt ist es zwar schon zwei Wochen her, dass in unserer Schule eine Studienberatung stattfand, aber trotzdem ist das Thema noch nicht aus meinem Kopf heraus. Die Aktion war an dieser Schule bisher einmalig und hat hoffentlich nicht nur an mir ihre Spuren hinterlassen.
Was bisher noch nicht geschah, war eine systematische Auswertung des Ganzen. Vermutlich wird es dazu auch nicht so richtig kommen. Trotzdem sollte jeder, der einen Kommentar –sei es Lob, sei es Tadel- loswerden möchte, dies tun.

Schon gebibert?

©einstein.schulen-nb.de
In der Woche vom 7. bis 11. November nahmen wieder zehntausende Schülerinnen und Schüler in ganz Deutschland am Informatik–Wettbewerb „Biber“ teil. Teilnehmen konnte jeder, der sich rechtzeitig angemeldet hatte oder angemeldet worden war. Im Normalfall bekommen die Schüler_innen die Zugangsdaten von ihrem Mathematiklehrer und haben dann als Klasse oder einzeln einen Termin, an dem sie im Computerraum Gelegenheit zum Lösen der Aufgaben haben. Es werden Fragen aus dem mathematischen, wissenschaftlichen, aber auch aus dem informatischen Bereich gestellt, wobei man möglichst viele Punkte sammeln soll. Es gibt vier Altersstufen:

Klasse 5-6; 7-8; 9-10; 11-13. Es werden wie im letzten Jahr wieder 18
Fragen im Multiple–Choice–Format gestellt (6 leichte, 6 mittlere und 6 schwierige Fragen). Die Punkteverteilung funktioniert so: